• Europäische Flagge bei einer Veranstaltung von Pulse of Europe in Frankfurt am Main, April 2025
    Schluss mit dem Gejammer über ein Europa, das hinsichtlich innovativer Unternehmen immer mehr ins Hintertreffen gerät! Die europaweite Einführung des EU-Inc. bietet die Chance zu einem einmaligen Befreiungsschlag: Das sogenannte „28. Regime“, eine für die gesamte EU gültige Rechtsform für Unternehmen, lässt Start-ups die Zersplitterung des europäischen Binnenmarkts überwinden, digitalisiert und vereinfacht Unternehmensgründungen drastisch, erleichtert ihr Wachstum, bezeugt den Willen der Politik zum Bürokratieabbau, fördert die wirtschaftliche Entwicklung ganz allgemein – und erfüllt viele kreative und engagierte junge Europäer mit Zuversicht für eine erfolgreiche Karriere auf ihrem eigenen Kontinent! Hallo, Ihr Politikerinnen und Politiker in Brüssel und an den nationalen Regierungssitzen: Springt über Euren Schatten und „macht einfach mal“, schafft Euch viele Probleme auf einen Schlag vom Hals – macht einen Unterschied – und wendet das Blatt für uns in Europa!
  • Blick in die Ausstellung der 64th European Commodities Exchange im Grand Palais, Paris, Dezember 2024
    Europa findet nicht nur in Brüssel statt. Europa ist überall, wo sich Europäer treffen, wo sie miteinander ins Gespräch kommen oder Geschäfte miteinander machen. Wenn es um Produkte des europäischen Bodens wie Getreide geht, so gibt es seit 65 Jahren eine wahrhaft europäisch aufgestellte „Institution“ - die Europäische Warenbörse bzw. European Commodities Exchange. Sie veranstaltet jährlich Börsentage in wechselnden europäischen Städten, die die Begegnung und den wirtschaftlichen Erfolg der Markteilnehmer zum Ziel haben. 2025 lädt die Europäische Warenbörse am 15. und 16. Oktober nach Berlin ein.
  • Wandbild in der Bahnhofshalle in Heidelberg
    Man muss Trump dankbar sein. Denn so unverhohlen, wie er den Europäern öffentlich ihre Machtlosigkeit vorführt, hätte es vor ihm kaum anderer amerikanischer Präsident getan. Dieses Machtgefälle macht viele engagierte Europäer wütend. Doch gerade hier liegt eine große Chance. Jetzt sollten es die letzten in Europa begreifen: Erstens, Einigkeit zählt, und zweitens, wer sich nicht selbst verteidigen kann, ist abhängig und wird nicht ernst genommen. Und daraus entsteht fast zwangsläufig die Einsicht, dass sich die Europäer am besten gemeinsam verteidigen. Auch wenn die Verteidigung eine nationale Aufgabe bleibt: Die EU dient als das wichtigste Vehikel, um die nationalen Anstrengungen zu bündeln und Europa im globalen Maßstab Wirkung zu verleihen. Ziel muss ein unabhängiges Europa und Frieden in Europa (Pax Europaea) sein. (1)
  • Waldweg auf dem Hoherodskopf (765 Meter) im Naturpark Vulkanregion Vogelsberg, Hessen
    Aller Voraussicht nach werden die EU-Finanzminister am 8. Juli 2025 die endgültigen Rechtsakte beschließen, damit Bulgarien ab 1. Januar 2026 den Euro einführen kann. (1) Es ist dann das 21. Mitgliedsland der EU mit der gemeinsamen Währung. Zu den bisher gut 350 Millionen Menschen in „Euroland“ kommen somit 6,5 Millionen hinzu. Unternehmen und Bürgern bietet die gemeinsame Währung Vorteile. Die nationale Politik verliert dagegen das Feld der Währungspolitik. Aber auch sie gewinnt - in Zeiten globaler Herausforderung und Unsicherheit wahrscheinlich mehr, als erwartet. Damit die Europäer das volle Potenzial ihrer gemeinsamen Währung nutzen können, müssen sie das Fundament des Euro verstärken: mit geopolitischer Glaubwürdigkeit, wirtschaftlicher Widerstandsfähigkeit sowie rechtlicher und institutioneller Integrität. (2)
  • Blick auf Passau, März 2025
    Es gibt begeisterte Europäer, die den Nationalstaat lieber jetzt als nachher auf der Müllhalde der Geschichte sehen wollen. Die Bedrohungen aus Ost und West bringen solche Eiferer aktuell vermehrt hervor. Der Nationalstaat hat jedoch noch lange nicht ausgedient. Und aller Voraussicht nach wird es dazu auch nicht kommen. Denn in jedem föderalistischen Staat (sollte die EU einer werden …) bleiben die Einheiten, die ihn bilden – also die Mitgliedsländer - weiterhin erhalten. Und das ist gut so! Denn der Nationalstaat trägt maßgeblich zur Identität vieler Menschen bei. Hier findet die Demokratie statt. Und er erledigt die Aufgaben, für die die europäische Ebene nicht notwendig oder (aus heutiger Sicht) nicht geeignet ist.